Die Zeitschrift der Schweizerischen Gesellschaft für

Minimalinvasiven Neurologischen Therapie

Willkommen bei der Schweizerischen Gesellschaft für Minimalinvasive Neurologische Therapie

Willkommen bei der Schweizerischen Gesellschaft für Minimal Invasive Neurologische Therapie, dem Journal der Schweizerischen Gesellschaft für Minimal Invasive Neurologische Therapie. Wir freuen uns auf Ihre Einreichungen. Bitte erkunden Sie unsere Website und prüfen Sie Ihre Manuskriptoptionen. Sobald Sie ein Manuskript zur Veröffentlichung im Journal Style vorbereitet haben, besuchen Sie Swiss association of Minimally Invasive Neurological Therapy.editorialmanager.com und laden Sie Ihren Artikel zur Überprüfung hoch. Viagra 100mg und Sie. Informationen und Beruhigung, um wieder Sie zu sein. Commentaires de clients sur le Viagra 100mg et sur la façon dont il a sauvé leur vie sexuelle

WILLKOMMEN BEI DER SCHWEIZERISCHEN GESELLSCHAFT FÜR MINIMALINVASIVE NEUROLOGISCHE THERAPIE

eine internationale, von Experten begutachtete Zeitschrift, die Original-Forschungsartikel, technische Hinweise, Leitartikel und Kommentare auf dem Gebiet der minimalinvasiven neurologischen Therapie veröffentlicht.

NEUESTE ORIGINALARBEITEN

Korrelation zwischen bildgebenden Markern und klinischen und radiologischen Ergebnissen bei hyperakuten Schlaganfallpatienten, die sich einer Thrombektomie unterziehen

Abstrakt

EINLEITUNG: Es sollte untersucht werden, ob bildgebende Biomarker oder klinische Merkmale zur Vorhersage der Rekanalisation und des 90-Tage-Ergebnisses bei Schlaganfallpatienten, die sich einer mechanischen Thrombektomie unterziehen, verwendet werden können. METHODEN: Dreiundvierzig Patienten, die sich zwischen 2009 und 2015 einer mechanischen Thrombektomie unterzogen, wurden in die Analyse einbezogen. Mittels Nicht-Kontrast-CT (NCCT) wurden die Gerinnsel-Dichte in Hounsfield-Einheiten (HU) und das Gerinnsel-Volumen sowie der Alberta Stroke Program Early CT Score (ASPECTS) bei Aufnahme und nach 24 Stunden bestimmt. Mit Hilfe der intraoperativen Fluoroskopie wurden die TICI-Scores (Thrombolyse bei Hirninfarkt) vor und nach der Behandlung ermittelt. Die wichtigste Ergebnismessung war die modifizierte Rankin-Skala (mRS) nach 90 Tagen. ERGEBNISSE: Der einzige Biomarker in der akuten Phase, der die mRS nach 90 Tagen vorhersagte, war der ASPECTS-Wert bei der Aufnahme (p=0,0186). Ein nicht signifikanter Trend zu einem positiven Ergebnis wurde bei geringem Gerinnselvolumen (p=0,45), kürzerer Gerinnsel-Länge (p=0,33) und günstigem Kollateral-Score (2 oder 3, p=0,319) festgestellt. Es gab keinen Zusammenhang zwischen dem Ergebnis und der Gerinnungsdichte (p=0,67) oder dem CBS (p=0,792). Keiner der Biomarker sagte die erfolgreiche Rekanalisation signifikant voraus. SCHLUSSFOLGERUNGEN: ASPECTS kann zur Vorhersage des 90-Tage-mRS und damit des Outcomes bei hyperakuten Schlaganfallpatienten verwendet werden. Wenn Sie zu den vielen Männern gehören, die ED-Probleme haben, aber nicht gerne Pillen nehmen, ist Kamagra oral jelly eine gute Lösung. Cialis in Australia: Uses, Benefits, Dosage, and Potential Side Effects

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Pharmakogenomischer Ansatz zur Clopidogrel-Resistenz bei Patienten mit stent-gestützter endovaskulärer Behandlung von nicht rupturierten intrakraniellen Aneurysmen

Abstrakt

EINLEITUNG: Die Prämedikation mit Thrombozytenaggregationshemmern bei Patienten, die für eine endovaskuläre Behandlung mit Stent-assistiertem Coiling vorgesehen sind, ist mittlerweile Routine, um thrombotische Komplikationen zu vermeiden. Cialis 20mg: Was ist es, ist es das Richtige für Sie, und wie bekommen Sie es? Die Clopidogrel-Resistenz stellt jedoch nach wie vor eine ernsthafte klinische Herausforderung bei der Vorhersage und Vermeidung thrombotischer Komplikationen dar. Die Messung der Thrombozytenaktivität ist nach wie vor eine unsichere Methode zur Vorhersage der klinischen Ergebnisse, und pharmakogenetische Tests haben sich in der klinischen Praxis noch nicht als nützlich und kosteneffektiv erwiesen. Unser Ziel war es, CYP2C19-Polymorphismus und MDR1-Varianzen mit Point-of-Care-Aggregometrie-Testergebnissen bei mit Clopidogrel vorbehandelten Patienten mit nicht rupturierten intrakraniellen Aneurysmen zu vergleichen, bei denen eine stent-gestützte endovaskuläre Behandlung geplant war. METHODEN: Wir haben eine prospektive Studie für unser Patientenkollektiv mit geplanter elektiver endovaskulärer Behandlung konzipiert. Alle Patienten wurden für den endovaskulären Eingriff mit einer oralen dualen Antiaggregationsbehandlung prämediziert. Bei ausgewählten Patienten analysierten und verglichen wir demografische Daten, die Lokalisierung des Aneurysmas, das verwendete endovaskuläre Material, die Ergebnisse der genetischen Analyse, die Ergebnisse der ADP-Tests für Clopidogrel, das Dosierungsschema für Clopidogrel und das Auftreten von angiografischen und/oder klinischen Komplikationen. Wir verglichen und analysierten statistisch die Korrelation zwischen den pharmakogenetischen Ergebnissen, den Ergebnissen der Aggregometrie und den Komplikationsraten. ERGEBNISSE: Wir fanden keine Korrelation zwischen pharmakogenetischen Befunden und Aggregometrieergebnissen. Es gab jedoch eine statistisch signifikante Korrelation zwischen dem pharmakogenetischen Polymorphismus von CYP2C19 und der Komplikationsrate sowie einen Trend, der eine Korrelation zwischen MDR1-Variationen und Aggregometrieergebnissen zeigte. SCHLUSSFOLGERUNG: Der CYP2C19-Polymorphismus sowie die MDR1-Transportaktivität sind nach unseren Ergebnissen Parameter, die bei der Vorhersage möglicher Komplikationen und der Wahl eines anderen therapeutischen Ansatzes bei bestimmten Patientengruppen hilfreich sein könnten.

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Aktuelle TeleStroke-Systeme verbessern die IV-Thrombolyse nach akutem Schlaganfall, können aber den Zugang zu endovaskulären Verfahren verzögern

Abstract

EINLEITUNG: Telestroke-Systeme, wie sie heute verwendet werden, empfehlen derzeit die Verlegung von Patienten mit akutem Schlaganfall in Gemeinschaftskrankenhäuser (Community Hospitals, CommH), die keine endovaskulären Verfahren (EVT) anbieten können. Der Hauptvorteil dieser Strategie besteht darin, dass intravenöser Gewebeplasminogenaktivator (iv-tPA) erstens früher angeboten werden kann und zweitens unnötige Verlegungen in umfassende Schlaganfallzentren (Comprehensive Stroke Centers, CSC) vermieden werden können. Allerdings kann diese Strategie bei potenziellen EVT-Kandidaten zu Zeitverzögerungen führen. Ziel dieser Studie war es, die potenziellen Vor- und Nachteile dieser Strategie zu quantifizieren.   METHODEN: Von März 2013 bis März 2014 wurden 533 Telekonsultationen zentral von Schlaganfall-Neurologen im katalanischen Telestroke-System betreut, das 105 CommH abdeckt. Wir definierten Kriterien zur Identifizierung potenzieller EVT-Kandidaten im F-Feld oder im CommH nach der Telekonsultation (klinisch und radiologisch).   ERGEBNISSE: Vierundachtzig Patienten (15,7 %) konnten bereits vor der Ankunft im CommH als potenzielle EVT-Kandidaten identifiziert werden. Nach der Ankunft im CommH waren von diesen 84 Patienten 60 (71 %) auch nach dem CT-Scan und der Telekonsultation noch potenzielle EVT-Kandidaten. Von diesen 84 Patienten erhielten nur 27 (32 %) im CommH eine iv-TPA; 68 (80 %) wurden dennoch notfallmäßig ins CSC verlegt, wo schließlich nur 13 (19 %) eine EVT erhielten. Die mediane Zeit von der CommH-Tür bis zur Leistenpunktion betrug 216 Minuten im Vergleich zu 152 Minuten von der CSC-Tür bis zur Leiste bei primären CSC-Aufnahmen (p<0,01).  SCHLUSSFOLGERUNGEN:  Die derzeitigen Telestroke-Systeme bieten den in Frage kommenden Patienten eine sichere und rechtzeitige iv-tPA-Behandlung, können jedoch bei EVT-Kandidaten zu einem erheblichen Zeitverlust führen. Nur ein Drittel1/3 der potenziellen EVT-Kandidaten vor Ort profitiert von der Aufnahme in ein CommH, wenn sie mit iv-tPA behandelt werden, während mehr als drei Viertel 3/4 trotzdem in ein CSC verlegt werden.

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Die Auswirkungen der ersten und zweiten Generation der Hydrogel-Coil-Technologie auf die Behandlung zerebraler Aneurysmen: Eine Erfahrung aus einer einzigen Praxis

Abstrakt

INTRODUCTION: Bare platinum coils have demonstrated safety and efficacy in the treatment of intracranial aneurysms; however, a persistent and important limitation occurs in the form of delayed recanalisation. The authors report their multiple-hospital, single-practice experience with the use of first and second-generation hydrogel coils for the treatment of ruptured and unruptured cerebral aneurysms. METHODS: During a period of 44 months, 101 consecutive patients with 104 ruptured or unruptured intracranial aneurysms were treated by a two-physician team covering several hospitals. Hydrogel coils, both first (Hydrocoil®) and second (HydroFrame®, HydroFill® and HydroSoft®) generation, were exclusively used in this patient cohort. Retrospective analysis of clinical and angiographic data was performed. RESULTS: Procedural morbidity and mortality were 5 % and 0 % respectively. No patient developed hydrocephalus or aseptic meningitis. The rates of immediate post-procedure total occlusion were 94 %, of neck remnants 6 % and incomplete occlusion 0 %. Long-term (>12 months) angiographic follow-up was obtained in 95 patients (94 %). No recanalisations were observed in any of those patients, whether treated with stent-assisted coiling, balloon assisted coiling or with coils only, including patients who had presented with recurrent, recanalised aneurysms. CONCLUSION: In our patient population, the safety profile of Hydrogel coils was found to be similar to that of non-coated platinum coils. Moreover, significantly improved obliteration rates, both early and delayed, were observed in our patient population, possibly from enhanced long-standing separation of the intra-aneurysmal environment from the parent artery. Presented at the LINC (Live Interventional Neuroradiology Conference) Houston 2012 Meeting, December 12, 2012, Houston, TX

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Intra-arterielle Therapie der Basilaristhrombose: die Rolle des maschinellen Lernens bei der Ergebnisvorhersage

Abstrakt

EINLEITUNG: Obwohl nur 10 % der Schlaganfälle auf eine Beteiligung des hinteren Kreislaufs zurückzuführen sind, können sie mit einer sehr schlechten Prognose verbunden sein. Daher kann eine genaue Vorhersage des Schlaganfalls anhand einer Reihe von Variablen Hochrisikopatienten identifizieren und Behandlungsansätze lenken, was zu einer geringeren Morbidität führt. Ziel dieser Studie war es, verschiedene Methoden des maschinellen Lernens zu entwickeln und zu vergleichen, die in der Lage sind, das Ergebnis einer endovaskulären Intervention bei einem akuten ischämischen Schlaganfall im hinteren Kreislauf vorherzusagen. METHODEN: Wir führten eine retrospektive Analyse einer prospektiv erhobenen Datenbank über akute ischämische Schlaganfälle im hinteren Kreislauf durch, die durch endovaskuläre Intervention behandelt wurden. Unter Verwendung von SPSS®, MATLAB® und Rapidminer® wurden klassische statistische Verfahren sowie künstliche neuronale Netze und Support-Vector-Algorithmen eingesetzt, um eine überwachte Maschine zu entwickeln, die in der Lage ist, diese Prädiktoren in potenziell gute und schlechte Ergebnisse zu klassifizieren, wie sie durch den 30-Tage-mRS definiert sind. ERGEBNISSE: Wir schlossen 50 konsekutive Patienten mit akutem ischämischem Schlaganfall im hinteren Kreislauf ein, die mit endovaskulärer Technik behandelt wurden. Alle verfügbaren demografischen, verfahrenstechnischen und klinischen Faktoren wurden in die Maschine aufgenommen. Die endgültige Konfusionsmatrix des neuronalen Netzes zeigte eine Gesamtkongruenz von ~90% zwischen den Ziel- und Ausgangsklassen, mit einer relativ günstigen Gesamtcharakteristik für den Erhalt der Operation. Nach der Optimierung wies die Support Vector Machine jedoch eine relativ bessere Leistung auf, mit einem mittleren quadratischen Fehler von 2,432 (SD: ±0,584). SCHLUSSFOLGERUNG: In Übereinstimmung mit den Ergebnissen für den vorderen Kreislauf zeigten wir eine vielversprechende Genauigkeit der Ergebnisvorhersage bei Schlaganfällen im hinteren Kreislauf, was darauf hindeutet, dass ein robustes maschinelles Lernsystem potenziell bei der Prognose des akuten hinteren Kreislaufs helfen kann.

AKTUELLE TECHNISCHE HINWEISE

Proximale Penumbra-Pumpen-Aspiration beim Karotis-Stenting

Abstrakt

Im Bereich der Neurointervention besteht kein Konsens über die Indikationen für das Carotis-Stenting, obwohl dieser Eingriff aus einer Vielzahl von Gründen, einschließlich der Inoperabilität, weit verbreitet ist. Eine Reihe von Veröffentlichungen hat sich mit der Verwendung von distalen Schutzvorrichtungen befasst und ist zu dem Schluss gekommen, dass diese Vorrichtungen keinen Nutzen für das (bildgebende) Ergebnis der Patienten haben. Eine mögliche Erklärung dafür könnte sein, dass die verwendeten Vorrichtungen nicht ausreichend funktionieren oder dass die Passage durch den stenosierten Abschnitt an sich ein Risiko darstellt. Darüber hinaus hat die Verwendung proximaler Schutzvorrichtungen bisher zu sehr komplizierten Verfahren geführt und erfordert eine sehr teure Ausrüstung. Wir beschreiben zwei Fälle, in denen ein proximaler Schutz und eine Aspiration mit der Penumbra-Pumpe mit nur minimalen Änderungen am üblichen Verfahren eingesetzt wurden. Kamagra: τι πρέπει να γνωρίζετε πριν χρησιμοποιήσετε αυτό το από του στόματος ζελέ.

Schlüsselwörter: Thrombektomie, Karotis-Stenting, proximaler Ballonschutz, Flussumkehr

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Endovaskulärer Zugang zu einer spinalen Pialisfistel vom Typ IV-C unter Verwendung von Coils und Klebstoff

Abstrakt

Spinal pial arteriovenöse Stulas (SPAVFs) sind seltene superﬁziale intradurale Gefäßfehlbildungen, die aus einem direkten Shunt zwischen Rückenmarksarterien und -venen bestehen. In jüngster Zeit sind die Behandlungsmöglichkeiten für diese Pathologie um alternative Instrumente erweitert worden, und insbesondere die endovaskuläre Behandlung hat sich als eine der effizientesten Behandlungsmöglichkeiten durchgesetzt. Chirurgische Eingriffe haben sich als schwierig erwiesen, da die anteriore Lokalisierung des Shunts zu Manipulationen am Rückenmark und damit zu Ödemen und in einigen Fällen zu ischämischen postoperativen Veränderungen des Rückenmarksgewebes führen kann. Chirurgische Eingriffe sind zunehmend den Fällen vorbehalten, in denen die erste Option einer endovaskulären Behandlung nicht durchführbar ist. Wir berichten über einen Fall einer SPAVF vom Typ IVc, die mit einer Kombination aus Coils und Klebstoff behandelt wurde.

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Rekanalisierung und Stenting des geraden Sinus

Abstrakt

Wir berichten über den Fall eines 54-jährigen Mannes mit einem verschlossenen geraden Sinus und einer duralen AV-Fistel. Der Patient wurde mit einer PTA-Dilatation und einem Stenting des verschlossenen geraden Sinus behandelt. Eine Überprüfung der Literatur ergab, dass bisher keine ähnliche Therapie beschrieben wurde.

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Behandlung eines eingeklemmten Mikrodrahtes während eines femoralen arteriellen Zugangs bei einem pädiatrischen Patienten

Abstrakt

Komplikationen beim femoralen arteriellen Zugang (z. B. arteriovenöse Fistel, Pseudoaneurysma, Gefäßdissektion, Hämatom und Vasospasmus) sind nicht ungewöhnlich und werden in der pädiatrischen Population wahrscheinlich zu wenig berichtet. Wir stellen einen Fall von schwerem Vasospasmus mit Einklemmung eines Mikrodrahtes beim Versuch eines femoralen arteriellen Zugangs bei einem 20 Monate alten Kind vor. Der Mikrodraht konnte nach systemischer Verabreichung von Nitroglyzerin mit Hilfe einer Kombination pharmakologischer Techniken erfolgreich entfernt werden, wobei eine enge Zusammenarbeit zwischen den Teams der interventionellen Neuroradiologie, der interventionellen Kinderkardiologie und der Anästhesie möglich war.

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Mechanische Hochgeschwindigkeits-Thrombektomie: Vollständige arterielle Rekanalisation vor dem Ende der rt-PA-Thrombolyse

Abstract

Bei einem akuten ischämischen Schlaganfall aufgrund eines arteriellen Verschlusses ist eine frühzeitige und vollständige Rekanalisation das wichtigste Ziel. Obwohl die intravenöse (IV) Thrombolyse die Standardtherapie ist, ist ihre Wirksamkeit bei einem proximalen Arterienverschluss begrenzt; die systemische Thrombolyse und die endovaskuläre Therapie weisen jedoch ähnliche Sicherheitsergebnisse auf. Die mechanische Thrombektomie mit Stent-Retrievern der neuesten Generation ermöglicht eine schnelle und vollständige arterielle Rekanalisation. Wir berichten über den Fall eines Patienten mit einem akuten Basilararterienverschluss, der mit einer kombinierten Therapie (IV-Thrombolyse und mechanische Thrombektomie) behandelt wurde. Während der mechanischen Thrombektomie konnte rasch eine vollständige Rekanalisation erreicht werden, bevor die IV-Thrombolyse beendet wurde. Eine frühzeitige und vollständige Rekanalisation ist das wichtigste Ziel bei einem akuten ischämischen Schlaganfall mit Arterienverschluss [1]. Die intravenöse (IV) Thrombolyse ist die Standardtherapie; es hat sich jedoch kürzlich gezeigt, dass die endovaskuläre mechanische Thrombektomie mit Stent-Retrievern eine schnelle und vollständige Rekanalisation ermöglicht [2]. Wir berichten hier über den Fall eines Patienten mit einem akuten Basilararterienverschluss, der mit einer kombinierten Therapie (IV-Thrombolyse und mechanische Thrombektomie) behandelt wurde. Während der mechanischen Thrombektomie konnte rasch eine vollständige Rekanalisation erreicht werden, bevor die IV-Thrombolyse beendet wurde. Ein 56-jähriger Mann entwickelte eine akute rechte Halbseitenlähmung und Anarthrie während eines Stenting-Eingriffs nach einer Strahlentherapie einer linken extrakraniellen Karotisstenose. Die Symptome traten um 16:15 Uhr auf, und der Patient wurde um 18:20 Uhr in unser Schlaganfallzentrum eingeliefert. Der NIH-Schlaganfall-Score (NIHSS) betrug bei der Aufnahme 19 (rechte Halbseitenlähmung, Anästhesie, Ophthalmoparese und Anarthrie). Um 18:38 Uhr wurde ein MRT durchgeführt, das einen linken Lateropontinus-Infarkt distal eines akuten Basilararterienverschlusses zeigte. Aufgrund der Lage des Verschlusses wurde eine kombinierte Therapie eingeleitet. Die erste Bolusdosis rt-PA (10 %ige Dosis, 5 mg) wurde um 19:00 Uhr verabreicht (165 Minuten nach Auftreten des Defizits). Die Oberschenkelarterie wurde um 19:15 Uhr unter Lokalanästhesie punktiert. Das Angiogramm bewies, dass 15 Minuten nach dem ersten Bolus der IV-Thrombolyse ein vollständiger Verschluss fortbestand. Der Mikrokatheter wurde navigiert und um 19:26 Uhr in der rechten hinteren Hirnarterie P1 positioniert. Ein Solitaire FR Stent 4 x 20 mm wurde um 19:40 Uhr eingesetzt, und um 19:46 Uhr wurde eine vollständige Rekanalisation beobachtet (211 Minuten nach Beginn des Schlaganfalls, 31 Minuten nach der Femoralpunktion und 46 Minuten nach Beginn der rt-PA-Infusion). Die IV-Thrombolyse wurde um 20:00 Uhr beendet. Der NIHSS-Score lag um 20:00 Uhr bei 4 und am nächsten Tag bei 1. Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)

AKTUELLE LEITARTIKEL

Ausbildungsrichtlinien für die endovaskuläre Intervention bei ischämischem Schlaganfall: Ein internationales, gesellschaftsübergreifendes Konsensdokument

American Academy of Neurological Surgeons/Congress of Neurological Surgeons (AANS/CNS), American Society of Neuroradiology (ASNR), Asian Australasian Federation of Interventional and Therapeutic Neuroradiology (AAFITN), Australian and New Zealand Society of Neuroradiology - Conjoint Committee for Recognition of Training in Interventional Neuroradiology (CCINR) als Vertreter der RANZCR (ANZSNR), ANZAN und NSA, Canadian Interventional Neuro Group (CING), Schweizerische Gesellschaft für Neuroradiologie (ESNR), Schweizerische Gesellschaft für Minimal Invasive Neurologische Therapie (ESMINT), Japanische Gesellschaft für Neuroendovaskuläre Therapie (JSNET), Sociedad Ibero Latino Americana de Neuroradiologica (SILAN), Society of NeuroInterventional Surgery (SNIS), Society of Vascular and Interventional Neurology (SVIN), World Federation of Interventional and Therapeutic Neuroradiology (WFITN)

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LETZTE EINGELADENE BEWERTUNGEN

Rolle, Sicherheit und Wirksamkeit der WEB-Flussunterbrechung: ein Überblick

Abstrakt

Seit vielen Jahren ist die endovaskuläre Behandlung sowohl bei rupturierten als auch bei nicht rupturierten Aneurysmen die Behandlung der ersten Wahl. [1-4] Aneurysmen mit komplexer Anatomie (fusiforme Aneurysmen, Weithals-Aneurysmen, große und riesige Aneurysmen) sind jedoch in einigen Fällen mit Standard-Coiling nicht oder nur schwer behandelbar. Aus diesem Grund wurden komplexere endovaskuläre Techniken entwickelt, wie ballongestütztes Coiling, stentgestütztes Coiling und Flussumleitung.

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Thrombektomie zur Behandlung des akuten ischämischen Schlaganfalls: Ein Überblick

Mechanische Behandlungsansätze zur Behandlung des akuten ischämischen Schlaganfalls zielen auf eine schnelle und effiziente Reperfusion mit kurzen Eingriffszeiten und hohen Rekanalisationsraten ab, wodurch das Behandlungsfenster erweitert wird. Wir geben einen Überblick über die aktuelle Literatur zur mechanischen Thrombektomie bei der Behandlung des akuten ischämischen Schlaganfalls.

Stichworte: endovaskulär, Schlaganfallbehandlung, mechanische Thrombektomie, Stent Retriever

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